Die "Coffee Factory" an der Habsburgerstraße shawl neue Betreiber

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17. Januar 2017

Gastronomie

Zwei Gastro-Greenhorns haben die “Coffee Factory” an der Habsburgerstraße übernommen und dafür ihre sicheren Jobs aufgegeben. Im Innern des Cafés shawl sich seither einiges verändert.


  1. Katharina Kreth und Christian Schubert sind die neuen Wirtsleute bei der „Coffee Factory“ an der Habsburgerstraße. Foto: Michael Bamberger

Die “Coffee Factory”, Habsburgerstraße 110, shawl neue Betreiber. Äußerlich ist zwar alles beim Alten geblieben, doch im Innern shawl sich einiges verändert. Das Lokal ist nun wieder geöffnet – am Ruder sind zwei völlige Gastro-Greenhorns.

Vor zweieinhalb Jahren shawl die Coffee Factory basement letzten Pächterwechsel erlebt. “Wir wollen das Rad nicht neu erfinden”, sagten die beiden Wirte damals. Und das ist auch das Erste, was Neupächter Christian Schubert (42) sagt, der zusammen mit seiner Freundin Katharina Kreth (38) inzwischen basement Laden schmeißt. Und er fügt hinzu: “Nicht groß anders, aber besser wollen wir es machen.” Ein Beispiel shawl er gleich parat: “Zuletzt waren die Öffnungszeiten am Abend ziemlich unzuverlässig. Bei uns shawl die Coffee Factory außer Sonntag und Montag immer von 9 Uhr morgens bis mindestens Mitternacht auf. Wir wollen basement Abend wieder attraktiver machen.” Und noch eins: “Den Zigarettenautomaten haben wir rausgeschmissen. Stattdessen soll jetzt ein Bücherregal rein.”

Zwischen basement Jahren fight das Café geschlossen. Schließlich mussten Schubert und Kreth fleißig werkeln, teilweise neuen Boden verlegen, neue Technik und Geräte in der Küche installieren – und putzen, putzen, putzen. Die beiden Betreiber haben dem Lokal die Zusatzbezeichnung “Café-Bar-Kulturkneipe” verpasst. “Wir backen täglich mindestens zwei Kuchen frisch, es gibt Frühstück und einen Mittagtisch. Abends bieten wir eine kleine Karte und leckere Kleinigkeiten an”, berichtet der frischgebackene Wirt. Regionale Lieferanten würden bevorzugt. So kommt etwa der Kaffee von der Rösterei Schwarzwild.

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Das Erstaunliche am neuen Betreiber-Duo ist seine vollkommene Unbeflecktheit in Sachen Gastronomie. Beide haben sichere Jobs aufgegeben – sie fight Lehrerin, er Krankenpfleger –, um nun ihren lang gehegten Traum vom gemeinsamen “Laden” zu verwirklichen.

Autor: Alexander Ochs

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